Interaktives Kartenspiel von rudy games begeistert Spieler

TIM Manager Roland Nöbauer (2.v.l) mit Manfred Lamplmair, Gertrude Kurzmann und Reinhard Kern (r.) von Rudy Games / Foto: TIM
TIM Manager Roland Nöbauer (2.v.l) mit Manfred Lamplmair, Gertrude Kurzmann und Reinhard Kern (r.) von Rudy Games / Foto: TIM

02.02.2017

TIM wird zum Geburtshelfer von „Monsterbabys“, einem interaktiven Kartenspiel für Jugendliche, bei dem Smartphones faszinierende Erweiterungen erlauben. Förderungen sichern jetzt die Finanzierung der weiteren Entwicklungsarbeit. Mit der FH Hagenberg arbeitet rudy games am nächsten Technologiesprung.

TIM als Geburtshelfer für "Monsterbabys"

 

Vor wenigen Tagen wurde rudy games für das Strategiespiel Leaders mit dem Blog-Leserpreis „Silberner Stefan“ ausgezeichnet. Rund 15.000 Mal wurde das Strategiespiel bereits gespielt und konnte so bereits über 40.000 Spieler begeistern. Gerade Leaders zeigt aber ein typisches Dilemma auf: das Spiel war ausverkauft. Es war nicht genug Kapital für mehr Spiele vorhanden. Deshalb ist für den Launch des neuen Gesellschaftsspiels „Interaction“ auch eine Crowd-Funding-Kampagne geplant. Die gerade startende Entwicklung des Jugendspiels „Monsterbabys“ ist dank TIM doppelt abgesichert.

 

„TIM-Berater Roland Nöbauer hat uns nicht nur hervorragend durch die Förderlandschaft navigiert sondern auch zielsicher zu den idealen Forschungspartnern gelotst“

Gertrude Kurzmann, rudy games-Mitgründerin

 

Neben der TIM-Beratungsförderung profitiert das Start-up auch vom Innovationsscheck, dem AWS Impulse Programm und der Start-up-Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre der Launch von Interaction nicht durchführbar. Die Entwicklung von Monsterbabys war dank der Unterstützung der FH Hagenberg (Forschungsbereiche eHealth  und PIE-Lab -playful interactive environment) möglich. So naheliegend eine Zusammenarbeit mit den IT-Experten aus dem Mühlviertel auch sein mag, so war der konkrete Forschungspartner, den TIM-Berater Nöbauer ins Spiel brachte, dennoch überraschend: ein Gesundheitsexperte als Spieleentwickler!

 

„Als Leiter der Forschungsgruppe „Integrierte Versorgung – e-Health“ hat FH-Prof. Herwig Mayr einen hervorragenden Überblick über die Potenziale jener Technologien, die rudy games zum Einsatz bringen will.“

Roland Nöbauer, TIM-Berater

 

Mit und von Spielern lernen

Es sind etwa kleine feuerspeiende Monster, die rudy games und das Team um FH-Prof. Mayr zu selbstlernenden, facettenreichen Spielcharakteren machen. Die Trainingsfortschritte, die ein Monsterbaby beim Feuerspeien macht, sollen auf der App tatsächlich sichtbar sein. Um das möglich zu machen, müssen alle relevanten Spielzüge, die von den Spielern am Tisch gemacht werden, auch automatisch in der App dokumentiert werden. Ausgespielte Karten und wichtige Spielaktivitäten müssen exakt erfasst werden. Nur so kann die App das Spiel beschleunigen, selbsterklärend, facettenreicher und spannender machen. Möglich wird das durch Bilderkennung und Near Field Communication (NFC), wodurch ausgespielte Karten, Würfelergebnisse und Spielfiguren erfasst werden.

Eine ganz wesentliche Rolle spielen dabei freilich die Spieler selbst. Die Spielzüge, Spieldauer, Strategien, Anzahl der Mitspieler und – so das gewünscht ist – die Verknüpfung mit Facebook, helfen die Spiele weiter zu entwickeln. Die App erspart so nicht nur langwierige Spielanleitungen, sie korrigiert Regelübertretungen, passt den Spielverlauf der Spieleranzahl an, reagiert auf deren Vorkenntnisse und Routinen und kann die Aufgabestellungen auch auf Regionen und Vorlieben der Spieler anpassen. Die Charakteristik der Spiele bleibt dabei unverändert.  

 

Unterstützung durch TIM

„Engagierte Unternehmen wie rudy games und deren Neuentwicklungen sind der beste Konjunkturmotor für unseren Wirtschaftsstandort und eine Inspiration für andere Start-ups. Deshalb ist es unsere Aufgabe, Unternehmen mit technologisch interessanten Ideen möglichst früh zu beraten und bei der Suche nach Entwicklungsexperten und geeigneten Förderinstrumenten zu unterstützen.“

Roland Nöbauer, TIM-Berater

 

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Foto von Roland Nöbauer

DI (FH) Roland Nöbauer, MA

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